Im August 2019 besuchten Eva Rudolph und Alexandra Münch die Projekte BSPW und Mama Janes Childrens Care Centre in Jinja. Hier sind neue Bilder und Eindrücke von der Werkstatt. Fotos von Mama Janes folgen hier.
Außenansicht von BSPW
Die beiden Avocadobäume sind erst fünf Jahre alt. Unter ihnen ist ein beliebter Schattenplatz, dierkt neben der Küche und dem Wassertank.
Auf dem Dach der Werkstatt befinden sich seit dem Frühjahr 2019 Solarpanels. Im rechten Bereich des Gebäudes ist ein Teil die Schreinerei untergebracht.
Blick in die Halle, die als Ausstellungsraum für die Möbel und als Radwerkstatt und -Lager genutzt wird. Außerdem ist das Büro dort eingebaut.
Alles selbst hergestellt… die Schreinerei arbeitet wirtschaftlich. Alle Löhne werden selbst erwirtschaftet. Die Werkstatt ist finanziell eigenständig.
Nur die per „Fahrradpatenschaft“ gespendeten Räder und gelegentliche größere Bauvorhaben werden durch Spendengelder finanziert.
Tabuu, einer der Fahrradmechaniker. Falls es keine Arbeit bei den Rädern gibt, hilft er in der Schreinerei.
Neue Räder werden montiert und gelegentlich kommen Kunden zur Reparatur.
Blick von der oberen Etage auf das Büro. Die zweite Ebene wurde mit Unterstützung der Montessori-Schule Dietramszell gebaut.
Hochwertige Massivholz-Möbel
Die 12 Solarpanels wurden mit Hilfe von Spendengeldern angeschafft. Der gesamte Strom des Gebäudes wird damit erzeugt. Dadurch kann unabhängig von den häufigen Stromausfällen gearbeitet werden und es werden laufende Kosten gespart.
Der AC/DC-Wandler
Speichermodule
Stella, Ruth und Daphine sind drei angehende Schreinerinnen. Hier sind sie mit derOberflächenbehandlung beschäftigt.
Robine (links) arbeitet eigentlich als Radmechanikerin. Sie hilft aber auch in der Schreinerei mit.
Einer der Schreiner, Peter.
Peter ist taubstumm. Er ist vollständig integriert, sehr beliebt und verständigt sich non-verbal. Alle können sich mit ihm mit einer Art Gebärdensprache verständigen.
Blick in die Schreinerei
Alfred und Isaac im Büro
Der Projektleiter Kyambadde Edwards in seinem Büro.
Die Maismühle wirft viel Gewinn ab. Täglich kommen mehr als 10 Kunden. James, der Hauptverantwortliche, hat immer ansteckend gute Laune.
In diesem Teil der Schreinerei werden die Bretter mit großen Maschinen zugesägt.
Die brennholzsparenden „Rocket-Stoves“ werden selbst hergestellt. Sie verkaufen sich gut.
Teile für die Gestelle der Solarkocher
Die Körbe sollen als Gartaschen für die Solarkocher verwendet werden. Dazu müssen sie mit Schaumstoff ausgepolstert werden. Oben befindet sich eine Gartasche, im Hintergund sieht man die Rohlinge für die Energiespar-Öfen.
Blick in die Schlosserei. Dort werden auch die Gestelle für die Solarkocher und die Dreiräder für Gehbehinderte hergestellt.
Umkleideraum für die Frauen
Umkleideraum für die Männer
Susan, die Köchin, kocht jeden Tag Mittagessen für die gesamte Belegschaft. Im Wassertank wird Regenwasser gesammelt. Es reicht für den bedarf zum Kochen, Waschen und Trinken aus. Zum Trinken wird das Wasser zuerst abgekocht.
Susan verteilt das fertig gekochte Essen.
Das Mittagessen wird gemeinsam eingenommen.
Vormittags gibt es eine Teepause. Die Mittagspause ist von 13:00 bis 14:00 Uhr.
Das gemeinsame Essen stärkt die Teambildung.