Die Mitarbeiter von BSPW haben den Bau des neuen Büro-Raumes in der Halle fast abgeschlossen. Alles wurde selbst geplant und eigenhändig gebaut. Der Raum wurde in dem Boden tiefergelegt. Dadurch ist es angenehm kühl.
Willkommen auf der Seite der Jugendhilfe Ostafrika e.V.!
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der Hilfe zur Selbsthilfe in Uganda leistet. Die Bereiche Mobilität und Bildung halten wir für entscheidend. Daher vermitteln wir Fahrradpatenschaften, verteilen Tricycles an Körperbehinderte und unterstützen ein Zentrum für nachhaltige Technologien in Jinja, das wir vor über 30 Jahren gegründet haben - lesen Sie mehr hier dazu. Außerdem begleiten und fördern wir die beiden Kinderprojekte Mama Jane Children Care Center in Jinja und die Mpora Rural Family in Fort Portal, die von verlässlichen Projektpartner*innen geführt werden und Kindern und Jugendlichen schulische sowie berufliche Perspektiven bieten. Da uns der Klimaschutz seit vielen Jahren besonders am Herzen liegt haben wir bereits mehrere Grundstücke wieder aufgeforstet. Eine Übersicht wie Sie uns kontaktieren und unterstützen können finden Sie hier. Sie sind herzlich eingeladen, sich auf dieser Homepage über die Arbeit der Jugendhilfe Ostafrika e.V. und der Projektpartner*innen zu informieren.
Einen Überblick über unsere Aktivitäten geben unsere Jahresberichte, in unserem Blog finden Sie aktuelle Beiträge zu unseren Projekte und der Situation in Uganda:
Der Einsatz fürs Fahrrad – weithin sichtbar
Galerie
Besuch in Uganda
Im August 2016 werden Vereinsmitglieder Uganda einen Besuch abstatten.
Vereinschronik
Juli 1990: Vereinsgründung in Karlsruhe
Herbst/ Winter 1990: E. Raßhofer reist mit einem Begleiter nach Uganda und beginnt in Jinja mit dem Bau einer Radwerkstatt. Dabei haben sie einen Koffer voller Werkzeug. Ihre Anlaufstelle ist das St. Moses Children Care Centre der Kindernothilfe. Der Plan der beiden ist, Jugendliche als Fahrradmechaniker auszubilden, um ihnen eine Einkommens- und Lebensperspektive zu verschaffen. Erste Kontakte zu Morence Mpora entstehen.
Januar 1991: Bau der Radwerkstatt auf dem Gelände von St Moses Children Care Centre,
April 1992: Man hat festgestellt, dass ein Zweirad in Uganda oft unerschwinglich ist. Daher Beginn der Fahrradpatenschaften. Die ersten 100 Räder werden 1992 verteilt
1993: Erste Frauenräder werden verteilt.
März 1993: Beginn der Unterstützung für Morence Mporas Rural Family
Dezember 1993: Ein Frauenradrennen wird organisiert, um das Radfahren von Frauen publik zu machen
1997: BSPW wird in Uganda als eigene Organisation gegründet und registriert.
1998: Umzug der Radwerkstatt. Gründung und Eröffnung des Fahrrad-Informationsbüros „FABIO“ (First African Bicycle Information Office) in Jinja, Main Street. FABIO ist als „Marketing-Abteilung“ geplant, dort sollen sowohl die Verwaltungs- und Büroarbeiten als auch eine politische Lobbyarbeit für das Radfahren gemacht werden.
2001: Beginn der Unterstützung von Mama Janes Children Care Centre (MCCC)
2001: Organisation der ersten Pan-Afrikanischen Fahrradkonferenz. Ein Ergebnis ist die
Unterzeichung der „Jinja declaration“, die an alle Verkehrsminister Afrikas verschickt wird.
2002: Wissenschaftliche Evaluation des Fahrradsponsorings (durch Jürgen Perschon)
2004: „Bicycle for Health“ – Produktion von Fahrradambulanzen in BSPW, etwa 300 Fahrradambulanzen werden vergeben.
2006: Trennung von FABIO
Etwa 2009 : Bau des „Hoima-Bike“ – das ist ein afrikataugliches Lastenrad, das der amerikanische Professor J.A. Morris entwickelt hat. In BSPW entsteht ein Prototyp. Kleine Stückzahlen werden produziert. Allerdings ist die Produktion zu teuer.
2009: Beginn des Neubaus des zweiten Werkstattgebäudes
2010: Beginn des Wiederaufforstungsprogramms bei Morence Mpora – die ersten 10000 Setzlinge werden gepflanzt
2013: Eröffnung der Zweigstelle “BSPW Fort Portal Branch” in Fort Portal am Fuße der Ruwenzori Mountains. Damit werden neue Vertelungsgebiete für die Räder erschlossen.
Kyambadde Edwards wird als Nachfolger von Richard Kisamaddu Geschäftsführer von BSPW. Nach mehreren Jahren Pause ist mit Carl Venzmer ein Weltwärts-Freiwilliger für ein Jahr bei BSPW
2014: Initiative „Tree on a bike“ zur Wiederaufforstung: Zusammen mit den Rädern werden Baumsetzlinge verteilt, beispielsweise Avocado- und Jackfruit-Setzlinge.
Neue Weltwärts-Freiwillige: Philippa Weissinger
2015: Das gesamte Gelände wird eingezäunt und neu gestaltet.
Kyambadde Edwards besucht Deutschland
In der Nähe von Fort Portal werden weitere 10 000 Bäume gepflanzt.
Für ein halbes Jahr ist Dominik Noller Freiwilliger bei BSPW.