Willkommen auf der Seite der Jugendhilfe Ostafrika e.V.!

Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der Hilfe zur Selbsthilfe in Uganda leistet. Die Bereiche Mobilität und Bildung halten wir für entscheidend. Daher vermitteln wir Fahrradpatenschaften, verteilen Tricycles an Körperbehinderte und unterstützen ein Zentrum für nachhaltige Technologien in Jinja, das wir vor über 30 Jahren gegründet haben - lesen Sie mehr hier dazu. Außerdem begleiten und fördern wir die beiden Kinderprojekte Mama Jane Children Care Center  in Jinja und die Mpora Rural Family in Fort Portal, die von verlässlichen Projektpartner*innen geführt werden und Kindern und Jugendlichen schulische sowie berufliche Perspektiven bieten. Da uns der Klimaschutz seit vielen Jahren besonders am Herzen liegt haben wir bereits mehrere Grundstücke wieder aufgeforstet. Eine Übersicht wie Sie uns kontaktieren und unterstützen können finden Sie hier. Sie sind herzlich eingeladen, sich auf dieser Homepage über die Arbeit der Jugendhilfe Ostafrika e.V. und der Projektpartner*innen zu informieren.

Einen Überblick über unsere Aktivitäten geben unsere Jahresberichte, in unserem Blog finden Sie aktuelle Beiträge zu unseren Projekte und der Situation in Uganda:

Corona aktuell – Lockdown verlängert

Der Lockdown in Uganda wurde um drei Wochen bis zum 5. Mai verlängert.
Weiterhin ist der öffentliche Verkehr in Uganda lahmgelegt, Schulen, große Märkte und Läden sind geschlossen und es gibt eine Ausgangssperre ab 19 Uhr. Das Militär kontrolliert die Einhaltung der strengen Vorgaben.
Wie üblich in Uganda werden wichtige Botschaften musikalisch und tänzerisch verbreitet:

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Bobi Wine ist ein wichtiger Oppositionsführer und Parlamentarier und ein in ganz Afrika beliebter Musiker.

Seine Parlaments-zugehörigkeit schützt ihn nicht vor Repressalien.

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Wohl dem, der jetzt ein Fahrrad hat. Auch zur Gesundheitsvorsorge sind Räder jetzt wichtig. In den Dörfern sind lokale Initiativen eine wichtige Säule des Gesundheitssystems. Mit einem Fahrrad können Hausbesuche leichter gemacht werden. Jugendhilfe Ostafrika unterstützt seit vielen Jahren lokale Gesundheitsarbeiter*innen mit Fahrrädern. Im Moment ist die Zahl der Corona-Fälle noch niedrig (weniger als 100 Kranke sind regisitriert) und Uganda konnte damals auch durch wirksame Sofortmaßnahmen die Seuche schnell eindämmen. Es ist zu hoffen, dass Uganda von einem großen Corona-Ausbruch verschont bleibt. Denn zwar ist das  Durchschnittsalters mit 15,4 Jahren sehr niedrig, doch Vorerkrankungen wie Tuberkulose oder Malaria könnten auch in Uganda zu hohen Todesraten führen.

BSPW bleibt weiter geschlossen, mit Ausnahme der Werkstatt.
Jugendhilfe Ostafrika übernimmt die Lohnfortzahlungen während des Lockdowns.

Aktuelles von Mama Jane Children Care Centre

Galerie

9. April 2020: Neuigkeiten aus Uganda und dem Mama Jane Children Care Center: Das Coronavirus grassiert weltweit und macht auch vor dem afrikanischen Kontinent nicht Halt. Stand heute gibt es in Uganda vergleichsweise wenig nachgewiesene Covid 19-Infizierte. Experten befürchten jedoch … Weiterlesen

Corona: Die Werkstatt ist geschlossen – bis auf Maismühle

Die Lage in Uganda spitzt sich zu.
Die Werkstatt musste schließen. Nur die Maismühle ist „systemrelevant“ und weiter in Betrieb. Die Schließung wurde nun um drei Wochen bis zum 5. Mai verlängert.
Weiterhin ist der öffentliche Verkehr in Uganda lahmgelegt, große Märkte und Läden sind geschlossen und es gibt eine Ausgangssperre ab 19 Uhr. Das Militär kontrolliert die Einhaltung der strengen Vorgaben.
Jugendhilfe Ostafrika übernimmt die Lohnfortzahlungen während des Lockdowns.